JUMBO-TEXTIL – 1909 BIS HEUTE

2019

JUMBO-Textil und vombaur bündeln ihre Kompetenz unter dem gemeinsamen Dach der Textation Group. Die zwei Traditionsunternehmen für anspruchsvolle Hightech-Schmaltextilien bleiben als Unternehmen und Marken eigenständig. Bei Forschungsvorhaben, Digitalisierung und vielen weiteren Entwicklungsprojekten nutzen sie den Wissenstransfer und die Effizienzvorteile der Gesellschaft, um kraftvoll zukunftsweisende Lösungen für ihre Kunden zu entwickeln.

2016

JUMBO zieht um: Am 1. Dezember 2016 nimmt die JUMBO-Textil GmbH & Co. KG die Arbeit am neuen Standort in Sprockhövel auf. Die Produktionsanlagen im Erdgeschoss sind auf dem neuesten Stand der Technik. Auch die Arbeitsplätze von Verwaltung und Vertrieb im Obergeschoss sind erstklassig ausgestattet. Lichtdurchflutete Konferenzräume schaffen eine transparente und anregende Gesprächsatmosphäre, Mitarbeiter-Casino und Dachterrasse sorgen für erholsame Arbeitspausen.

Perfekte Arbeitsbedingungen, gesteigerte Produktionskapazität, größere Effizienz der Prozesse, innovative Technik – alles stimmt im JUMBO-Neubau. Beste Voraussetzungen, Textillösungen in höchster Qualität für unsere Kunden zu entwickeln.

2015

Spatenstich in Sprockhövel: Auf dem 13.500 Quadratmeter großen Gelände beginnt der Bau der neuen Unternehmenszentrale. Der künftige Standort der JUMBO-Textil GmbH & Co. KG – an der Stadtgrenze Wuppertals und mit perfekter Autobahnanbindung – liegt ideal. Vor allem aber: Mit dem Neubau können technisch, klimatisch und ökologisch optimale Produktions- und Arbeitsbedingungen geschaffen werden.

2010

Sämtliche Bereiche werden in der JUMBO-Textil GmbH & Co. KG vereinigt. Der große Maschinenpark, die Fähigkeit, Maschinen zu optimieren und auch Materialzuführungen selbst zu bauen, machen die JUMBO-Textil GmbH & Co. KG zu einem flexiblen Anbieter vielschichtiger Lösungen. Durch strikte Kundenorientierung, ganzheitliches Denken und Handeln, sowohl in der Produktion als auch den Kundenanforderungen, haben wir uns zum gefragten Entwickler anspruchsvoller, ganzheitlicher textiler Lösungen entwickelt. In enger Abstimmung mit unseren Auftraggebern übernehmen wir exakt definierte Funktionen beispielsweise in den Bereichen Automotive, Commercial Vehicles, Railway und Aviation und führen Produkte entsprechend aus.

2009

JUMBO feiert sein 100-jähriges Bestehen. Am Anfang waren reine Meterware bei Schmaltextilien wie Kordeln, Bändern und Litzen die Basis unseres Geschäfts. Heute sind wir auch als innovativer Partner der Industrie für Hightech-Lösungen gefragt. Denn für den speziellen Bedarf unserer Kunden entwickeln wir ganz spezielle Produkte – z. B. in Verbindung mit nichttextilen Komponenten.

Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung und Innovationskraft, entwickelt und produziert JUMBO maßgeschneiderte technische Textilien für unterschiedlichste Anwendungen. JUMBO setzt seine Kompetenzen ebenso dazu ein, in definierten Bauräumen mit elastischen Schmaltextilien vorbestimmte Kräfte und Dehnfähigkeiten in Einklang mit den Kundenanforderungen zu bringen. Darüber hinaus wird auch der Anspruch erfüllt, dies in der Produktion nachhaltig und prozesssicher umzusetzen.

 

2004

Drei neue Gesellschafter erwerben das fortschrittliche Traditionsunternehmen. Als geschäftsführender Gesellschafter forciert Andreas Kielholz die technischen Kompetenzen des Unternehmens und baut das Qualitätsmanagementsystem weiter aus. Darüber hinaus erschließt er dem Unternehmen weitere Märkte in der Orthopädie- und Medizintechnik durch die Übernahme der Clemens Sterthues GmbH in 2008.

 

1999

Christoph Rehage übernimmt als alleiniger Geschäftsführer die Leitung. In seine Geschäftszeit, die er 2005 beendet, fällt unter anderem die erste DIN EN ISO 9000-Zertifizierung.

 

1992

Die JUMBO Textil GmbH wird als Vertriebsgesellschaft gegründet.

 

1980

Christoph Rehage, der Sohn der Inhaberin, tritt in das Unternehmen ein. Er ist ein innovativer Geist und gibt dem Unternehmen weiteren Entwicklungsschub durch zwei wichtige Entscheidungen: Die Einführung eines EDV-Systems und die Organisation durch ein Warenwirtschaftssystem.

 

1970

Margret Rehage, geb. Schnakenberg, übernimmt nach dem Tod Alfred Rehages, die Leitung der JUMBO Textilwerke. Ihr kompetenter Geschäftsführer ist Hans Teckenberg. Beide sehen ihre größte Herausforderung darin, die Abhängigkeit von nur einem Industriezweig, der Bekleidungsindustrie, abzulegen. Diese Strategie wird durch eine konsequente Diversifizierung der Produktion und die Erschließung neuer Märkte erfolgreich umgesetzt.

 

1965

Ein neuer, gewichtiger Repräsentant des Unternehmens kommt ins Spiel: Jumbo, der Elefant, wird als Firmen-Logo etabliert. Einhergehend mit der Umfirmierung in JUMBO-Textilwerke Alfred Schnakenberg.

 

1953/54

Die Unternehmerfamilie Rehage baut im Osten Wuppertals (Standort bis Herbst 2016) ein modernes Fabrik- und Bürogebäude.

 

1946

Über das Unternehmen zur Zeit des zweiten Weltkriegs sagt Alfred Schnakenberg: „Wir hatten einfach Glück, dieses Kapitel weitgehend unbeschadet zu überstehen.“ Nach seinem Tod übernimmt Schwiegersohn Alfred Rehage im Jahr 1946 die Firmenleitung.

 

1932

In der Zeit der Weltwirtschaftskrise ändert Alfred Schnakenberg die Firmierung in „Spezialfabrik gummielastischer Kordeln und Litzen“.

 

1928

Alfred Schnakenberg setzt auf die Weiterentwicklung der Produktpalette und die entsprechenden technischen Möglichkeiten. Gemeinsam mit einem Geschäftspartner investiert er in die Anschaffung von Flechtmaschinen zur Produktion gummielastischer Artikel. Damit sichert er sich ein zusätzliches, umsatzstarkes Segment und den zukünftigen Erfolg durch ein stark erweitertes Produktangebot.

 

1909

Alfred Schnakenberg gründet das Unternehmen in Wuppertal. Es ist die große Zeit der Textilproduktion in dieser damals wohlhabendsten Stadt Deutschlands. Wäschebänder, Stoßbänder, Trägerbänder und Bekleidungsbesätze des Unternehmens erfreuen sich großer Nachfrage. Darüber hinaus stellt die Weberei den sogenannten Barmer Bogen her, ein besonderes Posamentenband mit einer bogenförmigen Kante.